Kontaktieren Sie uns

Ihre telefonischen Anfragen beantworten wir gerne werktags von 9:00 bis 16:00 Uhr.

Sie können uns auch per E-Mail unter touristinfo@visitbratislava.com; kontaktieren.

Burg von Bratislava

Die Burg, die hoch über der Stadt auf einem Hügel thront, ist das dominierende Wahrzeichen Bratislavas.

Ursprünglich war die Burg der Sitz der Herrscher, heute ist sie ein Symbol von Bratislava und Sitz des Historischen Museums. Von der Terrasse hat man einen einmaligen Blick auf die Stadt. Die Terrassen und der Innenhof sind Veranstaltungsorte für Veranstaltungen in Bratislava.

Die imposante Burg befindet sich auf einem Felsen 85 Meter über dem linken Ufer der Donau und ist seit Jahrzehnten eine Dominante dieser Stadt. Der Burgberg ist wegen seiner strategischen Lage seit der Steinzeit besiedelt worden. Die ersten bekannten Siedler waren die Kelten, später die Germanen und Römer, Slawen und Magyaren.

Im 13. Jahrhundert wurde hier eine romanische arpadische Burg errichtet. Aus dieser Zeit stammt auch die Dominante dieser Befestigungsanlage: ein romanischer Wohnturm der sogenannte Kronturm. Im 15 .Jh.  musste jedoch die kleinere Burg einer neuen Anlage weichen, die bis auf kleine Veränderungen bis heute erhalten blieb. Zu den zahlreichen Umbauarbeiten und Umgestaltungen zählt beispielsweise die Errichtung einer neuen Befestigung, die aus der Burg eine Festung machte.

Der letzte große Umbau der Burg war im 18. Jahrhundert, als hier eine prachtvolle herrschaftliche Barockresidenz mit geschmacksvollen französischen Gärten errichtet wurde. Im Jahr 1811 fiel das ganze Burgareal einem großen Brand zu Opfer und wurde seinem Schicksal überlassen. Die Generalsanierung wurde dann erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts veranlasst.

Die Burg war Sitz ungarischer Könige, deren Kronjuwelen hier aufbewahrt wurden. Diese Zeiten werden dem Besucher im Historischen Museum vermittelt, wo sich auch die Schatzkammer befindet welche täglich außer dienstags von 10 bis 18 Uhr geöffnet ist.

Die Aufgabe des Museums ist es, die Entwicklung der Gesellschaft in der Slowakei vom Mittelalter bis zur Gegenwart zu dokumentieren. Es erweitert, verwaltet und bearbeitet auch die numismatische Sammlung von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart und Sammlungen zur Geschichte und der ethnokulturellen Entwicklung der Slowaken im Ausland.

Eintrittskarte 14 Eur, *100 % rabatt mit Bratislava CARD

Öffnungszeiten des Museums

geöffnet täglich täglich außer dienstags von 10.00 bis 18.00 Uhr, letzter Eintritt um 17.00 Uhr

Öffnungszeiten des Schlossgeländes

geöffnet täglich von 08.00 bis 22.00 Uhr

Wir empfehlen: Das Burgrestaurant und die Burgspiele im Sommer

Im Sommer finden im Rahmen des Kulturprogramms in der Hauptstadt alljährlich im Burghof verschiedene Veranstaltungen statt.  Für viele Besucher sorgen die historischen Burgfestspiele, die Theaterspiele die dem bekanntesten Stückeschreibers Shakespeare gewidmet sind, die Orgelkonzerte sowie die Tage der großen Meister für Unterhaltung. Die letzteren beleben den Burghof mit einem lebendigen Handwerkermarkt wieder. 

Wir empfehlen: 

Der Barockgarten auf dem Gelände der Burg Bratislava wurde ursprünglich nach einem Architektenentwurf während der Herrschaft von Maria Theresia angelegt. Spazieren Sie zwischen den silbernen Linden und Statuen und machen Sie ein Foto am zentralen Brunnen. Der restaurierte Garten mit Büschen, die barocke Muster bilden, ist von einer hohen Mauer umgeben, die genau auf den Fundamenten der ursprünglichen Mauer errichtet wurde.

Der Turm gehört zu den ältesten und am besten erhaltenen Teilen der Burg. Er wurde im 13.Jh. als Verteidigungsturm der alten Burganlage erbaut. Den Namen erhielt der Turm nach den Kronjuwelen der ungarischen Könige, welche hier mit wenigen Unterbrechungen  in den Jahren zwischen 1552-1783 aufbewahrt wurden. Die Führung ermöglicht dem Besucher die ganze Stadt von ihrer Aussichtterrasse  zu beobachten.

In der Exposition der Schatzkammer sind einzigartige Gebrauchsgegenstände ausgestellt, verwendet am häufigsten bei der Tafel, ergänzt um Dekorations- oder Repräsentationsarbeiten stammend vor allem aus der Slowakei, Österreich und Deutschland aus der Zeit vom 17.Jahrhundert bis zur ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts.