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Statt / Instead of

Die Kollektivausstellung „Statt“ findet in einem verlassenen Haus in der Ventúrska-Straße 4 statt. Die Ausstellung präsentiert die Arbeiten von über 60 Künstlern und Kunstkollektiven verschiedener Generationen und Nationalitäten, von Studenten bis hin zu etablierten Persönlichkeiten. Die Ausstellung ist bis zum 13. September zu sehen und kann jeden Donnerstag bis Sonntag von 14:00 bis 19:00 Uhr besucht werden.

Anstelle von…wessen Ort? Der Platz von was? Anstelle von etwas? Wer weiß, wahrscheinlich alles Mögliche andere. So wird die Ausstellung sein: Anstelle von irgendjemandes Nichts wird es ein anderes künstlerisches Etwas geben. Die visuelle Materie wird in alle Ritzen unseres Ortes vordringen, aus denen sich der praktische Zweck schon längst zurückgezogen hat. Wir werden eine weitere Schicht auf die zeitliche Patina des Gebäudes auftragen. Wir werden dem allgegenwärtigen dramatischen Kampf von Schimmel und Putz eine neue „Einrichtung“ hinzufügen.

Die einzelnen Räume werden dann mit phantastischen Imaginationen gefüllt, mit den abwesenden Körpern von Wesen, die nie da waren. Die Erinnerung an den Ort wird als Erinnerung hervorgehoben, die von der Oberfläche und der Materialität getragen und vermittelt wird. Eine neue Natur, die durch die bereits fest verkeilten Fenster eindringt. Aber auch Bilder und Gemälde werden an Stellen hinzugefügt, an denen sie vorher vielleicht anders waren. Auf diese Weise fügt sich unsere Ausstellung für einen Moment in die laufenden Prozesse im Inneren des verlassenen Gebäudes ein.

Während der Dauer der Ausstellung werden in den sozialen Medien zu gegebener Zeit eine Reihe von Begleitveranstaltungen angekündigt.

Die erste Begleitveranstaltung des Kollektivs findet am Dienstag, den 3. September statt: Rachel Rimarčíková – Barber Glitter Shit Shop (theatralische Performance)

Ein amerikanischer Barbierladen aus der ersten Hälfte des letzten Jahrhunderts. Frauen in Morgenmänteln, Champagner in der Hand, in bequemen Absätzen, aber auf Stilettos. Im Hintergrund Nicki Minaj und die Geschichte einer Frau, die aus dem Friseursalon geworfen wird. Die Performance stellt den Malegaze des letzten Jahrhunderts dem zeitgenössischen Malegaze gegenüber, den wir als Frauen angenommen haben. Die Einstellung der Frauen zum Feminismus und ihre Wiedergeburt verändern sich dank eines Kobolds, der die Träumerei unseres Albtraums unterbricht. Einmal bist du ein Stuhl, einmal bist du ein Kunde und einmal bist du ein Friseur.

Bitte beachten Sie, dass der Eintritt auf eigene Gefahr erfolgt.

Aussteller:

Karola Ainsar, Roberta Andrášková, Nikola Balberčáková & Jakub Pohlódek, Tomáš Bede, Jaroslav Beliš, János Biro, Anna Czár, Mari Holecz, Laura Laviv, Dániel Lebeda, Péter Zoltán Öllinger, Gergely Suplicz, Mário Coufal, Tereza Darášová, Matej Gavula, Katarína Gertli, Michal Golák, Lilla Gombos, Saro Gottstein & Samuel Gregor Dzurek, Cynthia Gregorová & Zuzana Rákociová, Iveta Haasová, Gabriela Halás, holo– collective (Michaela Cagáňová & Kamila Valešová), Gréta Fedora Homzová & Ema Cintulová, Ján Hrčka, Alica Hujdičová, Barbora Jurčová, Lukáš Karaba, Agáta Kertész, Timotej Kosmel, Jakub Kotlár, Júlia Kusztos, Monika Machútová & Sara Čurková, Alica Maletičová, Dorota Malichová, Tereza Mazúrová, Martin Mikláš, Celestína Minichová, Michala Obšitošová, KitKit Para, Martin Piaček, Imrich Pisarovič, Lída Pohlová, Paulína Pokryvková, Kasha Potrohosh, Artur Procházka, František Radačovský, Marco Rapant, Samuel Raýman, Adriana R, Oksana Sadovenko, Kimi Salamonová, Paul Seipel, Rudolf Sikora, Saralinn Hembre Singstad, Viliam Slaminka, Dana Tomečková, Martin Viskup, Elisa Margot Winters, Michal Zoller