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Dušan Sekela – Abrakadabra

Dušan Sekela ist einer der markantesten bildenden Künstler der slowakischen Malerei und ein herausragender Vertreter der geometrischen Abstraktion. Die Auswahl seiner zahlreichen Werke aus den letzten zehn Jahren mit dem Titel Abrakadabra (Čiary, Máry, Fuk im Original) wird im Danubiana Meulensteen Art Museum ausgestellt.

Sekelas künstlerischer Ausdruck basiert auf originellen Farb-, Form- und Raumkonfigurationen, und die materielle Zusammensetzung seiner Reliefbilder ist fast eine „Skulpturenmalerei“. Die Farbe, die in seinem Werk stets eine wichtige Rolle spielt, wird auf einen atypischen Untergrund, ein spezifisches synthetisches Material, aufgetragen, das es ihm ermöglicht, ein dreidimensionales Bild – ein Relief – durch Streichen, Wischen, Schichten, Gießen, Spritzen und Tropfen zu schaffen.

Vibrierende geometrische Formen überlagern, konfrontieren und harmonieren mit der farbigen Oberfläche und schaffen so eine kompakte Morphologie, die auf der Harmonie von gleichschenkligen Dreiecken, Ellipsen, Spiralen, Rosen, Quadraten und Vierecken beruht.

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Die Unendlichkeit und Unbegrenztheit des Raums ist beeindruckend. Eine dynamische Geste, ein Lichtphänomen, kontrastierende Farben und vor allem eine ausgeprägte Bewegung in der Struktur der Fläche sind für Sekela selbstverständliche künstlerische Interpretationen. Aber auch seine dreidimensionale Räumlichkeit, oder wie Sekela sagt, sein Versuch in 3D, ist bemerkenswert. Er hat immer den Wunsch geäußert, Harmonie in einer chaotischen Welt zu schaffen und Elemente der Spiritualität und des Gleichgewichts in die innere Welt des modernen Menschen zu bringen.

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Gemäß seinem künstlerischen Motto: „Die Kunst ist keine Metapher für das Leben, sondern für seine Ideen“, spiegeln alle seine Werke die Idee wider, weder sich selbst noch anderen Menschen oder seiner Umgebung Schaden zuzufügen. Wie er selbst sagt, bewundert er „die atemberaubende Schönheit der Kartographie unserer Erde, das bezaubernde Funkeln der geheimnisvollen Sterne und den fantastischen Reichtum menschlicher Beziehungen, der Liebe und der Kunst“.

Text: Kuratorin PhDr. Dagmar Kudoláni Srnenská, PhD.

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